Bankimmobilien erkennt man in der Regel daran, dass sie in einem wirklich schlechten Zustand sind. Hier sehen Sie ein Bild von einer Bankimmobilie auf Mallorca, das ich selbst aufgenommen habe:
Diese Schrottimmobilie befindet sich auf einem Grundstück mit Meerblick. Allerdings ist es keine Liebe auf den ersten Blick, wenn man sich Bankimmobilien auf Mallorca ansieht. Viele dieser Schrottimmobilien werden von sogenannten Ocupas (spanisch: Hausbesetzer) bewohnt. Was Sie wissen müssen, wenn Sie sich wirklich für Bankimmobilien auf Mallorca interessieren, können Sie in diesem Artikel nachlesen:
Wie bekommt man eine Bankimmobilie auf Mallorca?
Bankimmobilien werden selten in Immobilienportalen inseriert. Der Bank fehlt einfach die Kompetenz, Objekte dort zu zeigen. Die wirklich interessanten Objekte findet man also nur im direkten Gespräch mit der Bank. Da ich für viele unserer Investoren Immobilienfinanzierungen suche, stehe ich in ständigem Kontakt mit den größten und leistungsfähigsten Banken auf Mallorca. Und nur so kann man wirklich herausfinden, wo sich Objekte befinden, was sie kosten und welcher Rabatt erzielt werden kann.
Vorteil von Bankimmobilien
Der große Vorteil einer Bankimmobilie ist meiner Meinung nach nicht der Preis. Sondern der Vorteil, der sich aus der Finanzierung durch die verkaufende Bank ergibt. Ich erreiche oft einen Finanzierungsgrad von 70% und eine Finanzierung der Umbaukosten, die recht hoch sein können.
Nachteil von Bankimmobilien
Es ist mühsam. Eigentlich nicht aus Deutschland zu schaffen. Die Mallorquiner gehen nicht ans Telefon, wenn sie den Anrufer nicht kennen. Und E-Mails werden erst gar nicht beantwortet. Die Devise lautet hier immer noch: von Angesicht zu Angesicht. Und am besten mit einem Kaffee. Der Nachteil ist, dass Sie als deutscher Investor einen Ansprechpartner hier auf der Insel brauchen, der für Sie arbeitet.